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Neupfarrkirche, Regensburg,
2022

Unser Vorschlag für die Neugestaltung der Neupfarrkirche verfolgt die Vision, diesem Leuchtturm des Protestantismus in Ostbayern wieder einen würdevollen, angemessenen und in seiner Stimmung sakral geprägten Kirchenraum zu bieten. Die in diesem Zusammenhang erforderlichen Eingriffe beschränken sich auf einen in seiner Haltung behutsamen Dreiklang aus „Aufräumen, Ordnen und Korrigieren“.

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Vom ursprünglich von Hans Hieber konzipierten Chorraum, dem heutigen Hauptschiff, ist in der Gegenwart bedingt durch die vielen Ein-, Um- und Weiterbauten nur noch wenig zu spüren. Alle zwischenzeitlich erfolgten Versuche, den Bau zu „vollenden“, blieben Interimszustände, bei denen sich jedoch kein alle Sinne befriedigender architektonischer Sakralraum einstellen konnte.

Mit der Korrektur und Zurücknahme der Emporenvorderkante auf den Westchor wird das zweijochige Kirchenschiff mit seinem innen halbrunden und außen im 5/8 Schluss gebrochenen Ostchor in seiner Gesamtheit wieder erlebbar. Es entsteht ein harmonisches Verhältnis aus dem niedrig gedeckten Eingangsbereich und dem lichten, weiten Kirchenraum. Damit einhergehend wird die als unangenehm empfundene Raumwirkung unter der Empore geheilt.

Wettbewerb: 3. Preis, 2022

Architekten:

meck architekten gmbh
Axel Frühauf

Mitarbeit:

Sofie Langenscheidt (Projektleitung), Francesco Menegato

Kunst:

Matthias Larasser-Bergmeister, Kunstschmiede Bergmeister

Grafische Gestaltung:

büro uebele, visuelle kommunikation gmbh & co kg

 

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