Das Ferienhaus ist auf 1042 Metern Höhe in Maria Alm gelegen. Die für Ort, Grundstück und Gestaltung geltenden, engen Bebauungsvorgaben wie Baufenster, Satteldach, Geschossigkeit und Traufhöhen werden kreativ interpretiert. So zeigt sich das Haus gut integriert in Umgebung, Topografie und Maßstab, ohne heimattümelnd zu wirken.
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Grundriss und Schnitt spiegeln in der Abfolge von niedrigen und hohen Räumen, von kleinen und weiten Volumen die unkonventionellen Wünsche des Bauherrn wider. Der Topografie folgend erschließt man das Haus auf mittlerem Niveau und begibt sich zu der aussichtsreichen Ebene nach oben oder zu den raumkomplexen Ebenen nach unten. Die Räume thematisieren Hanglage und Ausblick, Schutz und Weite. Offene Feuerstätten verorten die Schwerpunkte der Gemeinsamkeit.
Das Haus ist als Holzbau konzipiert, innen und außen gleichsam roh belassen. Es erleichtert die Aneignung und wartet auf Patina. Das Bild der Berghütte aus Holz mit ihren kleinen Rückzugs- und großen Gemeinschaftsräumen verbindet sich mit den Ansprüchen eines offenen und gastfreundlichen Ferienhauses.
Planungsbeginn: Juli 2010
Fertigstellung: 2013
Architekten:
meck architekten gmbh
Andreas Meck †, Axel Frühauf
Mitarbeit:
Wolfgang Amann (Projektleitung), Sandro Lenherr, Katharina Rumschöttel
Objektüberwachung:
Andreas Volker
Fotografie:
Florian Holzherr