Das stark einsehbare Grundstück in unmittelbarer Nähe einer mehrgeschossigen Wohnbebauung besitzt schönen alten Baumbestand. Aus dieser Situation entstand das Konzept eines „Schneckenhauses“: Eine harte, rauhe Schale schützt den weichen, privaten Kern, der sich in einer Spiralbewegung erschließt. Vom Carport, einer Mauer folgend führt der Weg ins Innere. Das Herz des Hauses besitzt einen Innenhof. Die äußere Schale aus rauhen Lärchenholz ist spärlich befenstert. Einzig eine große Öffnung rahmt die Aussicht auf den schönen Baumbestand im Garten. Zum Hof hin öffnet sich das Gebäude. Rote Holzpaneele und Glas bilden die innere weiche Haut.
mehrPlanungsbeginn: Juni 1998
Fertigstellung: Dezember 1999
Architekten:
Prof. Andreas Meck (meck architekten)
und Stephan Köppel (Architekt)
Mitarbeit:
Susanne Frank
Fotografie:
Michael Heinrich, München